Antwortschreiben von Vorsitzenden Helmut Köstinger an GD Dr. Georg Pölzl und VD DI Peter Umundum vom 24. November 2020.
Antwortschreiben von Vorsitzenden Helmut Köstinger an GD Dr. Georg Pölzl und VD DI Peter Umundum vom 24. November 2020.
Am 23. November haben wir uns abermals an den Postvorstand gewandt und sofortige Lösungen für die derzeit untragbare Situation in den operativen Bereichen gefordert. Die Antwort richtet sich von selbst und gleicht eher einer Aufzählung aller unerledigten Dinge, weil nichts davon bei den Mitarbeiter*innen spürbar ist.
Post-Mitarbeiter*innen klagen über zu hohe Belastung. Zustand nicht länger tragbar. Pressemeldung vom 23.11.2020.
Derzeit überschwemmt uns eine unglaubliche Paketflut. Unsere Mitarbeiter*innen tun ihr Möglichstes. In einem dringenden Appell wendet sich Vorsitzender Köstinger mit folgendem Schreiben sowohl an Vorstand und Aufsichtsrat.
Auf Grund der Neuinstallation der IRIS Software auf den Handhelds haben wir an das Management die Anfrage gerichtet, ob es Änderungen im Zusammenhang mit möglichen GPS-Aufzeichnungen gegeben hat. Wir haben dazu folgende Antwort erhalten.
Wir alle haben noch die Infopost-Auflieferungen sowie die damit verbundenen Probleme gegen Ende des letzten Jahres in Erinnerung. In einem heute stattgefundenen Meeting mit dem Management haben wir das Thema angesprochen.
Das Unternehmen hat mit Bezug auf die Corona-Pandemie und den heute beginnenden Lockdown für den Bereich der Zustellung folgende Fragen- und Antwortenliste veröffentlicht.
Vor wenigen Stunden wurde der Lockdown 2 seitens der Bundesregierung bekanntgegeben. Aus unserer Sicht halten wir Maßnahmen wie die Wiedereinführung der kontaktlosen Zustellung und erweiterte Maßnahmen auch im Filialnetz für unumgänglich.
Am 2. November ist die neue Postbasis in Niederösterreich trotz Hochsaison in Betrieb gegangen. Die ersten Tage waren daher alles andere als leicht. Die Kolleg*innen vor Ort haben Außerordentliches geleistet. Wir konnten uns vor Ort selbst davon überzeugen.