So steht das Management auf folgendem Standpunkt (Auszug aus der Antwort vom 24. November 2020):
Wir nehmen unsere Aufgabe ernst und setzen alles daran, den Dienstbetrieb/die Hochsaison in entsprechender Form abzuwickeln. Und so wurde sofort reagiert, unverzüglich gehandelt, und entsprechende Maßnahmen für eine Bewältigung der geplanten und dieser zusätzlichen Paketmengen in der Hochsaison eingeleitet, diese sind:
- Aufnahme von zusätzlichen Mitarbeiterinnen für die Zustellung, die Vorerfahrung als Zusteller z.B. als Ferialarbeiter haben
- Stundenerhöhung bei Teilzeit-Mitarbeiterinnen
- Aufstockung von Zustellkapazitäten über Frächter
- Betriebsmittel-Anpassung an die zu erwartenden Anforderungen
- Individuelle Änderung des versetzten/gestaffelten Dienstbeginns unter Rücksichtnahme auf die örtlichen Gegebenheiten (Kursankunft, befristete Prozessänderung der Sortierung durch die Zusteller der Gruppe 2, Unterstützung der Vorsortierung durch Zusteller etc.)
Fakt ist, dass die bei uns täglich einlangenden Beschwerden eine andere Sprache sprechen und die Zustände laut Aussage der betroffenen Mitarbeiter*innen vielerorts bereits unhaltbar sind.
Sollten die vom Management zugesagten Maßnahmen die Situation in den Dienststellen in den kommenden Tagen nicht spürbar verbessern, werden wir den Druck auf das Management weiter erhöhen.
Mit besten Grüßen
Helmut Köstinger
Vorsitzender des Zentralausschusses