Seit unserer Forderung nach einem Stopp der Ausrollung des Feldversuchs „Bedarfsprognose“ auf alle Knoten österreichweit gehen die Wogen hoch.
Unser Standpunkt ist auf Grund der aktuellen Situation klar. Wir sagen NEIN zu einer österreichweiten Ausrollung, da die Voraussetzungen derzeit nicht überall gegeben sind.
Das haben wir auch ggü. GD Dr. Pölzl und Dr. Kunczier klar zum Ausdruck gebracht und ein Abgehen von der flächendeckenden Ausrollung gefordert.
Hinsichtlich unserer Forderung nach mehr Personal wurde bereits reagiert. Auf Grund der schwierigen Personalsituation in vielen Bereichen wurde uns die Aufnahme von 84 Mitarbeiter*innen für den Schalterdienst und weiteren 50 Arbeitskräften als Promotoren in den nächsten Tagen zugesichert. Die Promotoren sollen vor allem die Kollege*innen in den Postfilialen bei der Abgabe der Pakete unterstützen.
Für uns ist das ein erster Schritt zur Verbesserung der Situation, aber keinesfalls ausreichend. Ergänzend dazu braucht es nach wie vor Verbesserungen bei den Zeitwerten, bei Tätigkeiten für die bank99, bei der Betreuung der SB-Zonen und vieles andere mehr.
Außerdem sind wir davon überzeugt, dass die Knotenleiter*innen, die zunehmend mehr Managementaufgaben übernehmen müssen, vom Schalterdienst freigespielt werden müssen.
Hinzu kommt, dass die Arbeitsbedingungen durch die strengen Pandemieregeln weiterhin erschwert werden und unter diesen Umständen Außergewöhnliches zu leisten ist.
Als FSG werden wir weiterhin alles daransetzen, dass die bestehenden Probleme beseitigt und eure Arbeitsbedingungen verbessert werden!