Dieses Vorgehen sorgt in der Belegschaft für Verunsicherung und Ärger, da eine weitere Belastung am Arbeitsplatz befürchtet wird.
Nach bisher gelebter Praxis werden für diese Arbeitsplatzberechnungen auch die Sendungsmengen des Vorjahres herangezogen. Nachdem diese coronabedingt über einen längeren Zeitraum deutlich niedriger ausgefallen sind und damit zu einem schlechteren Ergebnis der Personalbedarfsermittlung in der Zustellung führen würde, fordern wir für die laufenden Erhebungen die volle Anrechnung der aktuellen Mengenentwicklung inklusive der prognostizierten steigenden Paketmengen für 2022.
Keinesfalls dürfen die im kommenden Jahr anstehenden Systemisierungen zu einer weiteren Belastung in der Zustellung führen. Unsere Zusteller:innen müssen bereits jetzt täglich nahezu unmenschliches leisten und dürfen daher nicht weiter belastet werden.