- Dem Motor in der österreichischen Wirtschaft fehlt der Aufschwung.
- Die Arbeitslosigkeit steigt.
- Es gibt Insolvenzen großer Postkund*innen.
Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen konnten wir für alle eine nachhaltige, die Teuerung abgeltende Gehaltserhöhung durchsetzen.
Dennoch stellt der deutliche Rückgang von Sendungsmengen und Umsatz die Post, und damit uns alle, vor große Herausforderungen, die auch zu einem Verlust an Arbeitsplätzen führen können.
Gerade jetzt braucht es Zusammenhalt und Verantwortung.
Doch leider zeigen manche in der Personalvertretung kein echtes Interesse an gemeinsamen Lösungen. Statt konstruktiv mitzuarbeiten, machen es sich manche leicht und meinen einfach nur blockieren zu müssen. So einfach geht es aber nicht, denn das hilft keinem.
In unseren Gesprächen mit dem Management wurden mehrere Varianten diskutiert, ohne zu einer für alle zufriedenstellenden Lösung gekommen zu sein.
Als Folge hat die Unternehmensleitung per Dienstanweisung die weitere Vorgehensweise bis Ende September 2025 verfügt.
Darin sind auch für uns wichtige Punkte enthalten:
- Erhalt der anerkannten Arbeitsplätze (mindestens 500 wären in einem ersten Schritt eingespart worden)
- Faire Bezahlung für erbrachte Leistung
- Reduktion des Zeitkorridors
- Recht auf tageweisen Freizeitausgleich
- Erhalt der PT/8 Zulage
- Erhalt der Überstundenpauschale für KV-Neu und DO-Angestellte
Darüber hinaus wollen wir in weiteren Gesprächen mit dem Unternehmen tragfähige und zukunftsorientierte Lösungen erreichen – für dich, für deinen Arbeitsplatz und somit für deine Familie.